Bewusstwerden seiner selbst – Nie mehr Opfer der eigenen Muster sein

Ganz gleich, wie wir uns dem Thema „Bewusstwerden seiner Selbst“ oder „Tröstungsstrategien fürs innere Kind“ nähern, das Ergebnis ist oftmals identisch. Dem Ego wird mit Liebe begegnet, damit das innere Kind sich zeigen kann. Oder der gesunde empathische Anteil in uns, begegnet dem verletzten emotionalen Anteil in uns, um ihn zu trösten und für ihn da zu sein, wann immer er es braucht. Das gilt für den Narzissten gleichermaßen wie für den Co- Narzissten, den Co-Abhängigen, den Depressiven oder den anderweitig verwundeten Menschen.

Bewusstwerden seiner selbst hilft
Bewusstwerden seiner selbst ist der Schlüssel für glückliche Beziehungen

Bewusstwerden seiner selbst, ohne eine Gefahr für andere zu werden

Der Biochemiker würde sagen, dass wir den Parasympathikus trainieren müssen damit der Sympathikus dauerhaft abgelöst werden kann, um dem Bewusstwerden seiner Selbst den Weg zu ebnen. Denn dieser springt immer dann an, wenn wir mit den Gedanken konfrontiert werden, nicht genug zu sein, von der Angst bedroht werden, es nicht zu schaffen oder unser Glaubenssatz uns vermittelt, es nicht wert zu sein, geliebt zu werden. Auf Dauer behindert uns unser Kampf gegen unsere Prägung daran stabile Beziehungen mit anderen aufzubauen.

Der Lernprozess

Erst wenn wir lernen zu akzeptieren, wie wir sind (und damit auch die anderen so akzeptieren, wie sie sind) sind wir in der Lage die Dinge zu unseren Gunsten zu verändern. Die achtsame annehmende Haltung dazu, die gleichzusetzen ist mit der Atemmeditation, (in der wir uns auf UNS und somit das Wesentliche fokussieren) hilft uns dann dabe, jeden negativen Gedanken aufzulösen, bevor unser Ego aktiv wird und unser inneres Kind wiederholt in den Schatten stellt.

Ist unser Ego nämlich aktiv, eckt es an. Das innere Kind wird verletzt und weint. Aus der Verletzung heraus aber wird unser Ego (auch Schutzstrategie genannt) nicht beiseite treten, sondern es wird weiter an vorderster Front im Kampfmodus sein. Dieses Verhalten dann, nennt man dann toxisch, wenn keine Intervention unsererseits erfolgt.

Man with shadow in background dancing
Egobewusstsein ist nichtr wie Selbstbewusstsein

Das gelernte Umsetzen

Das zu wissen, hilft uns zwar unser Dilemma zu verstehen, nicht aber es aufzulösen. Dies bedarf eines auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenen Trainings. Ob das jetzt über eine Meditation oder De-Fusionstechnik abläuft, ist eine Sache des Ausprobierens und Erforschens. Die Reaktionen auf die Handlungen unseres Egos sind nämlich meistens genauso wie unsere Aktionen.

Die anderen Egos werden erweckt, um deren inneres Kind vor Schmerz zu schützen.
Ausnahmen, also in sich Ruhende bestätigen die Regel. Nur fallen diese ruhigen Menschen uns nicht auf und wenn sie uns auffallen, dann meistens negativ, einfach, weil wir sehen, dass die etwas können, wozu wir noch nicht in der Lage sind. Missgunst aber ist keine Tugend, auf die man stolz sein sollte.

Erkennen wir aber, dass auch diese Menschen gelernt haben sich selbst zu regulieren, werden wir alles dafür tun, unserem inneren Kind dieselbe Lehre zukommen zu lassen. Und da sind wir mit unserem gesunden Erwachsenen gefordert uns das zu geben, was wir in dem Moment gerade brauchen. Wir wenden uns also in Momenten, die uns ängstigen, uns selbst zu und stärken uns durch die Annahme dessen was ist.

Colorful abstract background with blurred blurry human shapes.
Das Ego lernt mit Hilfe des Trainings

Das bedarf mit Sicherheit, wie der Biochemiker es formulierte, eines gewissen Trainings des Parasympathikus. Damit könnten wir alle sofort beginnen.

Wenn wir morgens aufwachen können wir uns zum Beispiel etwas Nettes sagen. Oder Abends, wenn wir einschlafen können wir ein Ritual einführen, was uns entspannt. Auch hier ist Missgunst eine schlechte Tugend. Wenn wir uns Selbst nichts Gutes gönnen, können wir auch niemand anderem etwas Gutes gönnen.

Statt in Frieden mit anderen zu leben, erleben wir stattdessen ein ewiges Erdbeben
und unser Ego wird sich berechtigt fühlen, uns davor zu beschützen und damit womöglich zu einer Gefahr für die anderen werden.

So werden Sie sich Ihrer selbst bewusst

Ich möchte Sie also nun dazu einladen, sich für Ihr inneres Kind einzusetzen, indem Sie sich selber etwas Nettes sagen. Sie können sich auch etwas Schönes oder Leckeres gönnen. Sie wissen ja, Liebe geht durch den Magen.

Vielleicht haben Sie ja auch gerade jetzt etwas Essbares nötig. Sie wissen ja auch, dass Hunger aggressiv macht und die Missgunst stärkt. (Warum soll es dem anderen denn besser gehen, als uns selbst?).

Ein Trick: Das Interview mit dem eigenen Ego

Geben Sie Ihrem Beschützer (Ego) einen Namen. Nehmen Sie Kontakt auf und interviewen Sie Ihren Anteil.

  • Hallo lieber Anteil – wie heißt du eigentlich? Hast du einen Namen?
  • Was ist deine Absicht?
  • Wovor willst du mich schützen?
  • Wie soll ich mich aus deiner Sicht verhalten?
  • Wann bist du entstanden?
  • Gibt es bestimmte Situationen, in denen ich dich gebraucht habe und froh sein kann, dass du da warst?
  • In welchen Situationen wirst du aktiv?
  • Was könnte ich tun, damit du dich entspannen kannst?

Abschließend: Geben Sie Liebe

Nun: Da sind wir wieder beim Ausgangsthema: Bewusstwerdung seines Selbst durch
eigenverantwortliches und achtsames Handeln.

Der innere Schweinehund (Schutzschild, Sympathikus, Autopilot, Tun-Modus, Narzisst, Ego) ist auch nur ein Tier, was nach Liebe sucht. Und diese Liebe können wir ihm (uns) geben. Ist das nicht eine großartige Verantwortung, die es sich lohnt zu übernehmen?

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