Panikattacke

Anfänglich nehmen die Betroffenen physiologische oder psychische Veränderungen wahr (Erregung, körperliche Anstrengung, Hitze, Mundtrockenheit etc.) .

Diese körperlichen und auch gedanklichen Veränderungen werden vom Betroffenen als sehr bedrohlich wahrgenommen und mit Gefahr assoziiert.

Es folgt eine Panikattacke, die zu weiteren Veränderungen in Kognition, Emotion und Körpergefühl führt.

Diese tritt unmittelbar ein, also plötzlich, auch mitten im Gespräch (mit und ohne Trigger) und ist daher nicht vorsehbar. Für den Betroffenen sind viele dieser Symptome derart extrem, dass sie teilweise gar nicht wissen, wie ihnen geschieht. Auch das Umfeld ist mitunter überfordert, und weiß kaum oder gar nicht damit umzugehen. Leider erleiden auch narzisstisch strukturierte Menschen solcherlei Panikattacken (wie es jeden anderen genauso treffen kann).

Manch einer erleidet diese selten, dann ist es eine Panikattacke, andere bekommen das häufiger (mind. 4x im Monat), dann spricht man gar von einer Panikstörung.

Folgende Symptome treten bei einer Panikattacke auf:

1) Herzklopfen, Tachykardie (Rhtymusstörungen)
2) Schwitzen
3) Zittern, Beben
4) Atemnot, Beklemmungsgefühle
5) Benommenheit, Ohnmachtsgefühl
6) Erstickungsgefühle
7) Übelkeit
8) Depersonalisation, Derealisation
9) Taubheit, Kribbelgefühle
10) Hitzewallungen, Kälteschauer
11) Schmerz, Unwohlsein in der Brust
12) Furcht zu sterben
13) Furcht verrückt zu werden, vor Kontrollverlust

Mindestens 4 dieser Symptome müssen gleichzeitig auftreten um von einer Panikattacke zu sprechen.

Innerhalb kürzester Zeit erreichen die Symptome ein Maximum. Im Schnitt dauert so eine Panikattacke 20- 25 Min. Danach nehmen die Symptome wieder ab.

Wenn man nicht weiß, was das ist, stresst einen das umso mehr. Und es bauen sich tiefe Ängste auf, die sich auch in Wut, Ohnmacht, Scham oder anderem kurzzeitigen dysfunktionalem Verhalten äußern kann, die dann im Grunde als Angstbewältigungsstrategien zu verstehen sind. Die Angst muss abgewehrt werden. Man will ja schließlich handlungsfähig bleiben, um jeden Preis.

Nicht immer muss dem ein psychisches Trauma zu Grunde liegen.

© Daniel Brodersen

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